Die KITA Hegemann gGmbH
wird zum Wegbereiter

Mehr über unsere Geschichte

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Der Anfang

Als sich drei Kinder und zwei Erzieherinnen Anfang 2010 morgens im Wohnzimmer der Familie Hegemann trafen, war niemandem klar, was aus dieser ersten Idee einer eigenen Kindertagesstätte entstehen würde. Eigentlich wollte Melanie Hegemann nur ihre eigenen Kinder gut betreut wissen und hatte nach langer, erfolgloser Suche nach Betreuungsplätzen kurzerhand die Idee geboren, selbst eine Kita zu eröffnen.

Mit diesem mutigen und unbekümmerten ersten Schritt begann die Geschichte des Unternehmens, und in nur wenigen Jahren entstanden neun Kindertagesstätten in zwei Kommunen. 2017 erlebte das Unternehmen einen Umbruch. Die Familie Hegemann zog sich aus dem operativen Geschäft zurück und übergab den Staffelstab an Andreas Kerntke als neuen geschäftsführenden Gesellschafter.

Eine neue Zeit

Mit einem neuen Team in der Verwaltung und den bestehenden Teams in den Kitas brachen wir gemeinsam in eine neue Zeit auf. Die Anforderungen und Aufgaben an Träger und Kitas hatten sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Schon lange war die ursprüngliche Aufgabe, die Betreuung von Kindern, nur noch ein Teil des Ganzen. Wir mussten uns also breiter aufstellen, die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen, die professionellen Strukturen weiterentwickeln und vertiefen.

Unsere Teams in den Einrichtungen mussten unterstützt und entlastet werden, damit sie ihre Aufgaben weiter erfüllen konnten. Unsere Kitas liegen in den unterschiedlichsten Sozialräumen. Doch egal in welchen Lebensumständen sich unsere Familien befinden, benötigen alle dasselbe: Eine verlässliche und moderne Kinderbetreuung, die sich flexibel auf die heutigen Anforderungen an Familien eingestellt hat.

Aufbruchsgedanken

Das Wissen, dass es jedoch nicht mehr nur um die Bereitstellung von Betreuungsplätzen ging und wir mehr tun mussten, wurde klarer und trat immer deutlicher in den Vordergrund. Ein Blick auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und globalen Entwicklungen unserer Zeit machte deutlich, dass unser Auftrag weitaus größer war. Dass die nächsten Generationen vor tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen stehen werden. Und wir heute in unseren Kitas die ersten, wichtigen und wegweisenden Schritte zusammen mit den Kindern gehen müssen.

Wir stellten uns Fragen. Viele Fragen. Was werden die Herausforderungen für die Kinder sein, die in 20, 30 oder 40 Jahren die Welt gestalten müssen, so wie wir es heute tun? Und was ist unsere Aufgabe dabei, diese Kinder von heute darauf vorzubereiten? Wie können wir sie schützen, fördern, und welche Impulse müssen wir geben, sodass sie sich zu verantwortungsvollen Erwachsenen entwickeln werden? Was muss geschehen, damit all diese Aufgaben und Veränderungen, die heute schon sichtbar sind, von den nächsten Generationen gemeistert werden können?

Wie es ist

Steigende Armut auch in Deutschland, Migration durch Kriege und schlechte Lebensbedingungen, Ressourcenknappheit, Klimawandel. Die Familieimmer mehr auf sich gestellt, der Druck, alles unter einen Hut zu bekommen enorm. Für viele eine Karussellfahrt ohne Pause. Es fällt auf die Kinder zurück, was wir heute gesellschaftlich nicht bewältigen können. Die Kinder benötigen unseren Schutz. Wir müssen ihnen Stabilität und Sicherheit geben, damit sie gesund heranwachsen in einer Welt, die ins Wanken geraten ist.

Damit sie selbstbewusst und mutig durch ihr Leben gehen werden. Damit sie die Probleme lösen können, die wir ihnen hinterlassen. Die Entscheidung, wie sie handeln und welche Werte sie auch als Erwachsene vertreten werden, für was sie einstehen werden – all dies wird in den ersten Lebensjahren in ihnen verankert.

Wohin wir gehen

Doch nicht alle Kinder haben die gleichen Bildungschancen, die gleichen Möglichkeiten Unterstützung und Förderung zu erhalten. Die Jahre, die sie bei uns in den Einrichtungen verbringen, sind deswegen besonders wertvoll. Unser Ziel ist es, allen Kindern Chancengleichheit und die bestmögliche Förderung zu geben. Brücken zu bauen, wo noch Barrieren bestehen – ob sprachlich, kulturell oder inklusiv. Wege zu finden, um die Familien partnerschaftlich zu unterstützen, und sich gemeinsam bestmöglich auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten.

Wir wollen starke, selbstbewusste Kinder, die mutig ihren weiteren Lebensweg beschreiten werden. Wir bereiten sie vor und geben ihnen all das mit, was sie dafür benötigen. Einen Rucksack für ihren Weg, gefüllt mit Liebe, Sicherheit und einer Prise Abenteuerlust. Deswegen sind wir das, was wir sind. Wir sind Wegbereiter. Weil wir die Verantwortung annehmen, die wir tragen.

Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da.

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